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2019-07-09

Der Umsatz von RETAL Baltic stieg um 35%, eine Investition von 10 Mio. EUR ist geplant

09 Jul 2019

Der Umsatz von UAB RETAL Baltic, einem Hersteller von HDPE-Verschlüssen und APET-Folien für Lebensmittelverpackungen, der in der FWZ Klaipėda tätig ist, stieg im Vergangenen Jahr um 35% auf 48 Mio. EUR. In diesem Jahr sind eine Investition in Höhe von 10 Mio. EUR in die Erhöhung der Produktionskapazität und neue Räumlichkeiten geplant, was es dem Unternehmen ermöglicht, den Produktionsumfang um weitere 40% zu steigern und die Logistikprozesse zu optimieren.

Viktorija Jurevičiūtė, Generaldirektorin von RETAL Baltic, erklärte, der größte Teil des Vorjahresergebnisses sei auf die Optimierung der Produktionsprozesse und eine 40%-ige Steigerung der Produktionskapazität für HDPE-Verschlüsse zurückzuführen.

„Wir haben das Ergebnis von 2018 durch Optimierung unserer Lieferkette und Erweiterung unserer Produktionskapazität erzielt, was unsere Zuverlässigkeit als Lieferant stärkte und zum Wachstum unseres Marktanteils geführt hat“, sagt V. Jurevičiūtė.

In diesem Jahr prognostiziert RETAL Baltic Einkünfte in Höhe von 52 Mio. Euro. Nach Umsetzung der geplanten Investitionen in die Produktionserweiterung wird 2020 ein noch höheres Wachstum erwartet.

Im Jahr 2018 produzierte das Unternehmen insgesamt 23.000 t Produktion oder 27% mehr als ein Jahr zuvor. Den Großteil der Produktion exportierte Retal Baltic im vergangenen Jahr nach Deutschland (16%), in die Schweiz und in andere EU-Länder (31%). Der Export belief sich auf insgesamt 44 Mio. EUR.

In diesem Jahr investiert RETAL Baltic in die Erhöhung der Produktionskapazität sowohl für Produkte als auch für neue Lager- und Verwaltungsräume. Die Investitionen werden sich auf insgesamt 10 Mio. EUR belaufen. Laut V. Jurevičiūtė wird dies dem Markt eine breitere Palette umweltfreundlicher Verpackungslösungen bieten: Die APET-Folie kann aus 90% recycelten Materialien hergestellt werden, und das Gewicht der HDPE-Verschlüsse wird sich verringern. Und bei ausreichendem Lagerraum werden Logistik- und Lagerprozesse optimiert.

„Auch unsere Forschungsaktivitäten verstärken wir konsequent. Im Berichtszeitraum wurden bereits 916.000 EUR in ein von einem der weltweit führenden Getränkehersteller zertifiziertes Prüflabor für Forschung und Produktionsqualität investiert. Wir haben einen Flaschendosierer gekauft, mit dem wir ein neues Design der Verschlüsse testen können, wobei der industrielle Verschlussprozess simuliert wird. In diesem Bereich haben wir bereits Pläne für 2020: Wir planen, in neue Laborgeräte zu investieren. Auf diese Weise stärken wir unsere Position auf dem Markt, wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, und die Qualitätsparameter bestehender Produkte werden noch besser“, so V. Jurevičiūtė.

RETAL Baltic hat seine Aktivitäten in Klaipėda im Jahr 2004 aufgenommen. In dieser Zeit ist das Unternehmen von 20 auf 180 Mitarbeiter gewachsen, mit einem jährlichen Umsatzwachstum von durchschnittlich 22%. RETAL Baltic legt besonderes Augenmerk auf Produktverbesserung und -entwicklung. Daher sind die hochqualifizierten Spezialisten derzeit in lokalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten für die Fertigung tätig.

Eimantas Kiudulas, Geschäftsführer der FWZ Klaipėda, sagt, dass Retal Baltic ein hervorragendes Beispiel für die Bedeutung der Forschung und ihrer Ergebnisse ist.

„Das Unternehmen erforscht, innoviert und entwickelt ständig marktorientierte und nachhaltige Lösungen. Daher sind weder das Wachstum von Retal Baltic noch die weitere Ambitionen des Unternehmens überraschend. Ich freue mich auch, dass sich Retal Baltic seit fast 15 Jahren entwickelt und neue Projekte angeht. Das Unternehmen ist einer unserer ältesten Kunden“, so E. Kiudulas.

RETAL Baltic ist Teil der internationalen Produktionsgruppe RETAL, die Kunststoffverpackungen herstellt. Die 1994 gegründete Gruppe betreibt derzeit 17 Fabriken in 10 Ländern und exportiert ihre Produktion in 60 Länder weltweit.

Von 1500 RETAL-Mitarbeitern weltweit arbeiten mehr als 600 in Litauen. Im Jahr 2018 betrugen die Einkünfte der Gruppe 1,2 Milliarden EUR, von denen 60% (723 Mio. EUR) von den litauischen Unternehmen Neo Group, Retal Lithuania und Retal Baltic erwirtschaftet worden sind. Die RETAL-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Limassol (Zypern). Der zypriotische Staatsangehörige Anatoly Martynov ist Präsident und Hauptaktionär der Gruppe.

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