Smart FEZ

SMART FEZ

Die freie Wirtschaftszone Klaipėda ist eine Gemeinschaft moderner Unternehmen, die zur Durchführung ihrer Tätigkeit moderne Technologien einsetzen und häufig auch Forschung betreiben. Fortschrittliche Lösungen ermöglichen es den Unternehmen der Klaipėda FEZ nicht nur, auf den globalen Märkten wettbewerbsfähig zu sein, sondern tragen auch zu nachhaltigeren Aktivitäten und mehr Komfort für die Mitarbeiter bei.

Eine im Jahr 2020 durchgeführte Umfrage unter Einwohnern der Region Klaipėda hat gezeigt, dass die Gemeinde die FEZ von Klaipėda besonders für Fortschritt, Intelligenz und Modernität schätzen.

Wir laden Sie ein, die Lösungen der Verwaltungsgesellschaft der Klaipėda FEZ und der hier tätigen Unternehmen in den Bereichen grüne Energie, nachhaltige Mobilität, Digitalisierung, Forschung und andere innovative Bereiche kennenzulernen.

VERWALTUNGSGESELLSCHAFT VON KLAIPĖDA FEZ

Innovationsprinzipien der Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ:

  • Die Klaipėda FEZ räumt modernen Unternehmen den Vorrang ein, die auf einen hohen und höheren Mehrwert ausgerichtet sind, die Forschung entwickeln und Innovationen schaffen sowie anwenden. Dieser Grundsatz wird sowohl bei Verhandlungen mit neuen Investoren als auch bei der Beurteilung der Zusammenarbeit mit bestehenden Kunden berücksichtigt;
  • Klaipėda FEZ schult ihre Kunden und Partner ständig bezüglich innovativer Themen: Es werden interne Seminare und Schulungen, Diskussionen, Besprechungen über praktische Beispiele und andere Initiativen organisiert. Die Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ ermutigt ihre Geschäftswelt aktiv zum Austausch von Wissen, Praktiken und Erfahrungen;
  • Die Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ sucht und implementiert ständig die neuesten und effektivsten Lösungen für die Gebietsverwaltung, Wirtschaft, Information und andere Lösungen, die die betriebliche Effizienz erhöhen, redundante Prozesse reduzieren und zur Verbesserung der Umwelt, der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit beitragen;
  • Die Klaipėda FEZ bemüht sich aktiv darum, dass die Unternehmen, die im Territorium das Geschäft betreiben, mit der lokalen akademischen Gemeinschaft und anderen Partnern zusammenarbeiten und in der Lage sind, ihre Ideen, Forschungen und anderen innovativen Aktivitäten zu verwirklichen oder zu testen;
  • In ihrer Strategie versucht die Klaipėda FEZ, die Möglichkeiten zur Gründung von Forschungs- oder Kompetenzzentren, Spin-offs, Start-ups und anderen Organisationen mit hohem Mehrwert im Gebiet zu erhöhen.

Lösungen und Projekte der Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ im Bereich Innovationen:

Grüne Energie:

Die Verwaltungsgesellschaft der Klaipėda FEZ ist bestrebt, alternative Energien und Optimierung der Energieeffizienz im In- und Ausland zu implementieren und zu fördern. Im Jahr 2020 wurde  die Verwaltungsgesellschaft der Klaipėda FEZ Mitglied des litauischen digitalen Innovationszentrums für intelligente Energie „Smart Energy DIH“. Die Verwaltungsgesellschaft der Klaipėda FEZ sucht auch ständig nach Möglichkeiten für die Umwandlung des Gebiets in Richtung erneuerbarer und grüner Energie. Eines der ersten geplanten Zukunftsprojekte ist eine ausführliche technologische Lösung für das Energieressourcenmanagement. Klaipėda FEZ hat bereits mehrere Pilot- und Dauerprojekte umgesetzt wie:

  • Automatisierung der Bedienungs- und Versorgungsdienste von Klaipėda FEZ. Um die Klaipėda FEZ in ein modernes Industrie- und umweltfreundliches Gebiet zu verwandeln, digitalisiert die Verwaltungsgesellschaft Klaipėda FEZ den Versorgungssektor. Die im FlexStart-Gebäude installierten intelligenten Wasserzähler ermöglichen es den Kunden, detaillierte Informationen zum Wasserverbrauch zu erhalten und den Mehrverbrauch zu reduzieren. In naher Zukunft werden diese Zähler im gesamten Gebiet eingebaut. Auch die Bereiche Gas-, Strom- und Abfallwirtschaft sollen künftig digitalisiert werden.
  • Allgemeiner Strombezug. Wir haben die Möglichkeit, den Strombezug von Kunden von Klaipėda FEZ zu kombinieren und so den Unternehmen mehr Verhandlungsmacht und niedrigere Preise zu verschaffen.

Nachhaltige Mobilität:

Nachhaltige Mobilität ist eine der langfristigen Prioritäten der Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ. Unser Ziel ist es, öffentliche und alternative Verkehrsmittel, die Kooperation von Arbeitskollegen bei der Ankunft zur Arbeit und Rückkehr nach Hause und andere Lösungen der Mobilität, die für Gesundheit und Umwelt wertvoll sind, zu fördern.

In den letzten Jahren hat die Klaipėda FEZ bereits solche nachhaltigen Mobilitätslösungen wie den Ausbau der Fußgänger- und Radwegeinfrastruktur, die Erweiterung der Zone der Kurzzeitmiete in der Klaipėda FEZ, erfolgreiche Verhandlungen mit der Stadtverwaltung über die Verbesserung und Entwicklung der öffentlichen Transportwege usw., ausgearbeitet und verwirklicht.

In naher Zukunft plant die Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ neue innovative Projekte im Bereich der nachhaltigen Mobilität.

  • Überwachungssystem von Verkehrsströmen. Es ist geplant, in der ersten Jahreshälfte von 2021 vier Verkehrs- und mehrere ÖPNV- und Fahrrad- (anonyme) Registrare einzurichten. Diese Daten ermöglichen eine qualitative und zeitnahe Einschätzung der aktuellen Verkehrssituation in der Klaipėda FEZ und helfen bei zukünftigen Entscheidungen über die Verbesserung des Verkehrssektors im Gebiet.
  • Intelligente Autoparksysteme. Im zweiten Hälfte des Jahres 2021 plant die Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ, auf den neu errichteten Parkplätzen und Straßen intelligente Parksensoren zu installieren, die in das Internet der Dinge integriert sind. Diese Daten werden in ein ebenfalls geplantes Informationssystem integriert, das den Autofahrern in Echtzeit die verfügbaren Parkplätze in der Umgebung anzeigen kann, wodurch die Fahrzeiten verkürzt und die Probleme durch das Parken außerhalb des Parkplatzgeländes reduziert werden.

Digitalisierung:

Die Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ hat sich zum Ziel gesetzt, eine für digitale Lösungen günstige Infrastruktur zu schaffen. Jede digitale Lösung erfordert Netzwerke, die Daten schnell und effizient übertragen und gleichzeitig eine Vielzahl von Internet-Sensoren und -Geräten bedienen.

Im Bereich der für Digitalisierung und Industrie 4.0 Lösungen erforderlichen Datenverkaufsinfrastruktur implementiert die Verwaltungsgesellschaft von Klaipėda FEZ folgende Lösungen:

  • Pilot 5G-Netz. Ab Ende des Jahres 2020 ließ die Klaipėda FEZ zwei Basisstationen der fünften Mobilfunkgeneration (5G) vom Telekommunikationsunternehmen Telia installieren. Damit wurde die Klaipėda FEZ das erste Produktions- und Geschäftsgebiet in Litauen, das vollständig durch eine 5G-Verbindung abgedeckt ist. Diese Technologie bietet eine unvergleichlich schnellere Konnektivität, weniger Latenz und die Möglichkeit, mehr mit dem Internet verbundene Geräte gleichzeitig zu bedienen. Die Regulierungsbehörde für Kommunikation der Republik Litauen plant im Jahr 2021 eine offizielle 5G-Frequenzauktion, vornehmlich im 700-MHz-Band.
  • Schmalband-Netzwerk des Dinge-Internets. Die Verwaltungsgesellschaft der Klaipėda FEZ plant Mitte des Jahres 2021 ein Schmalband-IoT-Projekt (engl. Narrowband-IoT) zu starten, um ein Kommunikationssystem für mit dem Internet verbundene Dinge und Geräte zu installieren, das es Unternehmen und Management ermöglichen wird, innovative Lösungen zu entwickeln. Das Netz ist darauf ausgelegt, die Energie der Sender zu sparen und eine extrem große Anzahl von Sendern zu bedienen. Obwohl das schmalbandige Internet der Dinge als Teil eines 5G-Netzes funktionieren würde, konzentriert sich diese Lösung nicht auf mobile Geräte, sondern auf eine Vielzahl von verschiedenen Sensoren (einschließlich des oben erwähnten Wasserzähler-Projekts), die nicht täglich aufgeladen werden müssten.

Sonstiges:

Die Idee des Kompetenzzentrums für industrielle Innovation Klaipėda FEZ.

In den nächsten zehn Jahren möchte die Verwaltungsgesellschaft der Freiwirtschaftszone Klaipėda im FEZ-Gebiet ein Projekt des Kompetenzzentrums für industrielle Innovation (KZII) entwickeln, das Produktionsunternehmen dabei helfen wird, sich mit den neuesten Digitalisierungs-, Automatisierungs- und anderen Technologien vertraut zu machen und sie in der Praxis zu testen. Die Durchführbarkeit des Projekts und das Tempo der Projektdurchführung hängen von den verfügbaren Finanzierungsquellen ab.

Das KZII würde Unternehmen und Organisationen aller Größenordnungen zusammenbringen: die „großen“ Partner für Kompetenz und Technologie (wie Technologieentwickler, Universitäten oder Forschungseinrichtungen), die ihre technologischen Lösungen demonstrieren könnten, sowie größere und kleinere Produktionsunternehmen, die im Zentrum beraten werden und Innovationen in der Digitalisierung und anderen Bereichen experimentieren, planen und implementieren können. Das Kompetenzzentrum stünde auch industriellen Start-ups offen, die sowohl auf die einzigartige technologische Basis als auch auf das Wissen und die Erfahrung namhafter produzierender Unternehmen zurückgreifen könnten.

Laut Klaipėda FEZ könnte sich das KZII hauptsächlich auf die Sektoren intelligenter Energie, Wasseraufbereitungstechnologien, Logistik und Kunststoffindustrie konzentrieren, und das Zentrum selbst würde sowohl aktuellen als auch zukünftigen FEZ-Kunden sowie anderen Unternehmen in der Region Klaipėda, Litauen, und anderen baltischen Ländern offen stehen.

Das Kompetenzzentrum selbst würde verschiedene „harte“ und „weiche“ Funktionen wahrnehmen – Unternehmen prüfen und beraten und bei der Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten unterstützen, praxisnahe Ausbildungen anbieten, für die Ausbildung geeignete Fabrikräume für Technologiewissen und Kompetenzentwicklung anbieten, den Austausch von Kompetenzen und Wissen fördern, industriellen Start-ups helfen, Prototyping- und Demonstrationsmöglichkeiten bieten.

Als Gebäude oder Komplex würde sich das KZII auf dem bereits dafür vorgesehenen Gelände im westlichen Teil der FEZ befinden und rund um das Kompetenzzentrum könnten sich in Zukunft moderne Büros und andere Innovationsräume entwickeln.

 

LÖSUNGEN UND PROJEKTE DER KLAIPĖDA FEZ – UNTERNEHMEN IM BEREICH INNOVATION

Wir laden Sie ein, sich mit den Lösungen einiger Unternehmen der Klaipėda FEZ im Bereich Forschung, alternative Energien, nachhaltige Mobilität und Digitalisierung vertraut zu machen. Natürlich können wir noch von vielen anderen bewährten Praktiken erzählen – wir werden uns ständig bemühen, diesen Abschnitt zu aktualisieren.

WINDPROJEKTE

Bereich: Entwicklung und Produktion von Transportmitteln, die mit elektrischer Energie angetrieben werden

 

Grüne Energie:

Der gesamte Strom für den Produktionsbedarf und zum Laden der Busse der Kunden wird von Windkraftwerken bezogen. Bestehende Gesetze und Stromhandelsregeln ermöglichen Verträge mit Erzeugern über unabhängige Stromlieferanten, während Direktkäufe von Windkraftanlagen ihnen stabile und sichere Einkommen und einen weiteren Kapazitätsausbau ermöglichen.

Zum Beheizen von Industrie- und Verwaltungsgebäuden nutzt das Unternehmen reversibles Dampfkondensat aus Wärmenetzen.

 

Nachhaltige Mobilität:

Die meisten Mitarbeiter des Unternehmens fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit, sie haben gute Bedingungen für die Unterbringung von Fahrrädern am Arbeitsplatz und für das Aufladen von Elektrofahrrädern / Rollern. Das Unternehmen ist mit 10 Ladestationen für Elektroautos ausgestattet.

Darüber hinaus entwickelt und fertigt das Unternehmen ein Produkt, das umweltbelastende Diesel-Stadtbusse durch Elektrobusse ersetzen soll und so die Mitarbeiter zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs anspornt.

 

Digitalisierung:

Das Unternehmen hat das implementierte und erfolgreich funktionierende PLM- (Product Lifecycle Management) System Aras Innovator eingebaut, vollständig digitalisiert sind die Module von Engineering-Anwendungen, ERP (Enterprise Resource Planning), Rohstoff- und Warenverkehr, Lohnbuchhaltung, Finanzen und Produktion. Das System ermöglicht es einem, die Aktivitäten des Unternehmens effektiv zu planen und auszuführen, verschiedene Indikatoren ständig zu überwachen und erleichtert die notwendigen Entscheidungen.

 

Wissenschaftsforschung:

Die GAG (UAB) „Vėjo projektai“ entwickelt, konstruiert und fertigt seit 2011 in enger Zusammenarbeit mit litauischen und ausländischen Universitätsforschern, litauische elektrische Stadtbusse „Dancer“ von einer originellen Konstruktion sowie die für deren Betrieb erforderliche Infrastruktur und präsentiert ein einzigartiges Leistungspaket die dem öffentlichen Interesse an der Bereitstellung von Verkehrsmitteln entspricht. Es ist das erste und derzeit einzige Unternehmen in Litauen, das den eines weltweit ausgestellten Status des Fahrzeugherstellers erlangt hat, und das entwickelte Produkt basiert auf den Ergebnissen von Forschung und experimenteller Entwicklung und übertrifft den Markt für elektrische Stadtbusse aus anderen Ländern deutlich.

Der in Klaipėda entwickelte und gefertigte Elektro-Stadtbus „Dancer“ ist das einzige Elektrofahrzeug, das 100-Prozent mit Elektrostrom getrieben wird, das alle Phasen der wissenschaftlichen und geschäftlichen Zusammenarbeit durchlaufen hat, von Forschung und Experiment, Innovation, Prototypenbau, Erprobung, Produktvermarktung, vollständiger technischer Unterstützung bis hin zu Kleinserien und später geplanter Massenproduktion.

Das Unternehmen betreibt von Beginn an kontinuierlich Forschungsaktivitäten und ist das zentrale Wertschöpfungs- und Kompetenzzentrum des Unternehmens.

Enge Zusammenarbeit mit Technischen Universitäten Klaipėda, Kaunas, der Technischen Universität Vilnius Gediminas in Litauen sowie den Universitäten der TU Delft, Alborg und Lund in Europa. Das Unternehmen ist assoziiertes Mitglied des CFK Valley Stade (Aerbus Composite Cluster).

 

NEO GROUP

Bereich: PET, Kunststoffindustrie

 

Grüne Energie:

Das Unternehmen NEO GROUP nutzt seit 2015 ein Biokraftstoff-Kesselhaus für sein Energiebedarf und ab 2020 nutzt das Unternehmen einen 1 MW Solarkraftwerk. Das Unternehmen bezieht 100 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen und investiert ständig in Energieeffizienzprojekte.

 

Nachhaltige Mobilität:

Die NEO GROUP organisiert den Transport von Mitarbeitern in die Stadt und zurück.

 

Digitalisierung:

Die NEO GROUP hat von Anfang an einen automatisierten Produktionsprozess implementiert. Ein Automatisierungssystem für Dokumente (Rechnungen etc.) wird derzeit implementiert.

 

Wissenschaftsforschung:

Die NEO GROUP beteiligt sich aktiv als Teilnehmerin des Horizon 2020-Programms, das von der Europäischen Kommission unterstützt wird, an Projekten zur Entwicklung der Kreislaufwirtschaft: Das DEMETO-Programm zielt darauf ab, die Sammlung und das Recycling von Kunststoffabfällen zu fördern, und das SYMBIOPTIMA-Programm zielt auf die Optimierung natürlicher Ressourcen und Kosten der Prozesse (Energie, Rohstoffe, Wasser, etc. .).

Seit 2011 verwendet die NEO GROUP eine vom Forschungsteam des Unternehmens entwickelte Methode, um Nebenprodukte aus der PET-Produktion in Polyole umzuwandeln, die in der Bauindustrie weit verbreitet sind.

Das Forschungsteam des Unternehmens hat in 2019-2020 eine einzigartige Recycling- und Herstellungstechnologie entwickelt, die die Herstellung von PET-Pellets mit 25 % recyceltem Material ermöglicht hat. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 mit der Patentierung dieser Erfindung in der EU begonnen. Die Erfindung des Unternehmens ermöglicht die Herstellung von NEOPET CYCLE-Granulat in der gleichen Qualität wie das Standardprodukt, ohne dass die Kunden des Unternehmens Änderungen an ihren Geräten oder Produktionsverfahren vornehmen müssen. Die NEO GROUP entwickelt die Forschung weiter, um den Anteil recycelter Rohstoffe in der Produktion zu erhöhen.

 

 

LAVANGO ENGINEERING LT

Bereich: Herstellung von Ausrüstungen für die Lebensmittelindustrie

 

Grüne Energie:

Das Unternehmen plant, ein Projekt für erneuerbare Energien und Ökodesign-Initiativen für alle möglichen Verkehrsknotenpunkte zu implementieren.

 

Nachhaltige Mobilität:

Das Unternehmen plant, eine Ladestation für Elektroautos für die Mitarbeiter zu installieren, ermutigt die Mitarbeiter zum Sport und beteiligt sich an gemeinsamen Wanderungen.

 

Digitalisierung:

Das Unternehmen baut den Umfang seiner Online-Software aus. Für den Vertrieb und das Projektmanagement wurde ein neues Softwaresystem (Wiseteam) installiert. Contour wird verwendet, um die Produktion zu steuern. Die meisten Meetings des Unternehmens wurden auf Online umgestellt, und Office 360 ​​​​hat sich zu einem großartigen Tool für die gemeinsame Nutzung von Dokumenten und Videokonferenzen entwickelt. Außerdem ist geplant, einen virtuellen Rundgang durch die Produktionsstätten zu erstellen.

 

Wissenschaftsforschung:

Das Unternehmen hat im Jahr 2021 einen Studenten der Hanze University of Applied Sciences in Groningen, Niederlande, eingestellt, der hier einen Bachelor-Abschluss machen wird und eine Analyse des Eintritts von Lavango in den deutschen Markt erstellen wird.

 

 

RETAL BALTIC FILMS

Bereich: Lebensmittelverpackungslösungen

 

Grüne Energie:

Das Unternehmen bezieht 100 % seines Stroms aus erneuerbaren Quellen

 

Nachhaltige Mobilität:

Die Mitarbeiter des Unternehmens kooperieren auf dem Weg zur und von der Arbeit.

 

Digitalisierung:

2020 setzte das Unternehmen ein Großprojekt zur Digitalisierung von Produktionsabläufen, Lagerumbau und Managementprozessen um. Die Optimierung der Produktionsplanung ermöglicht eine effizientere Nutzung der Produktivität und die Reduzierung von Produktionsfehlern.

Einige Lagerorte wurden mit Robotern ausgestattet, um den Lagerraum optimal zu nutzen.

 

Wissenschaftliche Forschungen:

Das Unternehmen entwickelt seit 2016 Forschungs- und Produkttestprojekte in Klaipėda. Das Labor des Unternehmens hat ein Zertifikat von einem der größten Getränkehersteller der Welt erhalten. Die bisherigen Forschungskapazitäten von RETAL Baltic Films haben es dem Unternehmen ermöglicht, Verschlusskappen, die nach dem Öffnen und während der Verwendung fest mit der Flasche verbunden bleiben (engl. Tethered Caps) erfolgreich zu entwickeln, zu schaffen und zu testen und so zu einem verstärkten Recycling von Verpackungselementen beizutragen und die Ziele der EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe zu erfüllen.

Im Jahr 2020 hat das Unternehmen das 1 Millionen Euro – Projekt der Investition in Laborentwicklung abgeschlossen. Das modernisierte Labor wird es dem Unternehmen ermöglichen, den Getränke- und Lebensmittelverpackungsprozess der Kunden mit den Verpackungselementen des Unternehmens zu simulieren, wodurch die Forschung beschleunigt wird und dem Markt nachhaltigere Verpackungsinnovationen angeboten werden. Im Jahr 2021 sind weitere Investitionen (570 Tausend Eur) in Laborausstattung geplant.

2021 erhielt das Unternehmen EU-Fördermittel im Rahmen der Maßnahme “COVID-19 MTEP” (Forschung und experimentelle Entwicklung) für das Projekt „Entwicklung von Mehrschichtfolien mit viruziden Eigenschaften gegen SARS-CoV-2 bei der Durchführung von COVID-19 MTEP-Aktivitäten und Einsatz bei der Entwicklung des Gesichtsschutz-Prototyps“. Finanzierungsbetrag: EUR 522.097,84.